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Die Kraft der Sünde

116 Seiten, gebunden

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Mit dem vorliegenden Buch über “Die Kraft der Sünde” liegt die erste deutsche Übersetzung eines... mehr
Mit dem vorliegenden Buch über “Die Kraft der Sünde” liegt die erste deutsche Übersetzung eines Buches des schottischen Puritaners Ralph Erskine (1685-1752) vor.

Joel Beeke schreibt über ihn, dass Erskine ein großer Mann Gottes, ein bedeutender Prediger sowie Poet gewesen ist. In den letzten beiden Jahrhunderten sind seine gesammelten englischsprachigen Werke (sieben Bände) mehrmals nachgedruckt worden. Erskine zeichnet sich durch seine klar strukturierte und gut nachvollziehbare Darstellung aus. Er erläutert schwierige theologische Fragestellungen einfach und für den “normalen Laien” erfassbar. Alles führt immer hin zum Ziel: Jesus Christus.

Selbst bei einem schwierigen Thema wie hier gibt Erskine dem Leser stetig Zuspruch und Freude am Evangelium. Die wahren praktischen Probleme im Glauben werden nicht verschwiegen, sondern offen angesprochen. Der Leser bekommt anhand der Schrift das Rüstzeug, um das Problem der Sünde anzupacken und im Glauben “in den Griff zu bekommen.”
Produkttyp: Buch
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Kundenbewertungen für "Die Kraft der Sünde"
11.03.2021

Altbekanntes neu entdeckt

Ein kleines Ratespiel zu Beginn. Welcher Begriff wird gesucht: „Übertretung eines göttlichen Gebotes“? Richtig, es handelt sich um das Wort Sünde. Der Ausdruck hat mittlerweile eine große Bedeutungsvielfalt, wodurch seine inhaltliche Brisanz verloren geht. Der Puritaner Ralph Erskine beleuchtet in „Die Kraft der Sünde“ dessen Bedeutung und seine gravierenden Folgen für den Menschen.
Ralph Erskine (1685-1752) war ein schottischer Prediger. Zusammen mit seinem Bruder Ebenezer Erskine hatte er bedeutenden Einfluss in der Kirche Schottlands. Er war als Prediger im schottischen Dunfermline tätig. Joel Beeke schreibt über ihn, „dass Erskine ein großer Mann Gottes, ein bedeutender Prediger sowie Poet gewesen ist“.
Das vorliegende Buch ist das erste des Autors, das in deutscher Übersetzung vorliegt. Es scheint so als ob sich Erskine mit dem Thema in mehreren Predigten beschäftigt hat, die er 1727 zu verschiedenen Anlässen hielt. „Sünde hat die Kraft zu verunreinigen, und die Kraft zu zerstören; die Kraft zu töten und zu verdammen“. Der Verfasser ist dabei davon überzeugt, „dass die Kraft der Sünde derartig groß ist, dass alle Menschenkinder und auch die meisten Kinder Gottes von ihr gefangen gehalten werden. […] Doch so stark die Sünde auch ist, so erkennt man ihre Kraft noch nicht, und nur wenige wissen, worin ihre Macht besteht“. Daher lautet die Ausgangsthese des Verfassers folgendermaßen: „Die Kraft der Sünde liegt im Gesetz. Die Macht und Herrschaft der Sünde besteht so lange weiter, bis der Sünder gleichsam mit der scharfen Klinge des Geistes Christi geschoren und dadurch vom Gesetz abgeschnitten und mit Christus, der Erfüllung des Gesetzes, verbunden wird“. Damit möchte er jedweder religiösen Handlung einen Riegel vorschieben.
Zwei Grundsätze leiten Erskine bei seinen Ausführungen:
1) Die Sünde ist eine starke und mächtige Angelegenheit.
2) Die Kraft der Sünde ist das Gesetz oder das Gesetz der Werke ist die Kraft der Sünde bei einem Sünder, der es missachtet und übertreten hat.
Und so führt er die Lehre darüber folgendermaßen aus. Zunächst zeigt er das Wesen und die Natur der Sünde auf. Schließlich ist sie nichts anderes als Rebellion gegen Gott. Danach blickt er auf ihre Beschaffenheit. Die zehn Merkmale bieten eine gute Reflexionsmöglichkeit des eigenen Sündenverständnisses. Gelungen ist die Thematisierung der Dimensionen der Sünde in den grammatikalischen Formen des Indikativs, Komparativs und Superlativs. Daraus zeigt sich nämlich die Kraft der Sünde. „Wenn der Mensch am heiligsten sein sollte, erweist sich die Sünde gerne am stärksten“. Das Ganze führt zu der Beschäftigung mit dem Woher. „Was das Gesetz verlangt, das tut der Mensch mit seinen aktiven begangenen Sünden, und was das Gesetz verbietet, davon nimmt der Mensch Abstand durch seine Unterlassungssünden“. Erskine geht auf den Urheber – den Teufel -, genauso wie auf die Werke des Gesetzes ein. Kapitel fünf erläutert die praktischen Anwendungen. Wie in den vorherigen Ausführungen ist er auf den Erlöser ausgerichtet. Er möchte keine „To-Do-Liste“ seinem Leser an die Hand geben, sondern stellt das Erlösungswerk Christi vor. Durch die Kraft, die den Herrn aus dem Tode erweckte, kann der Christ leben und ist befreit von der Kraft der Sünde und muss sich nicht dem Gesetz unterwerfen, das ja vielmehr Wegweiser auf Christus hin ist. Das vorletzte Kapitel widmet sich diversen Einwänden. Denn das zeichnet Erskine auch aus, dass er die wahren praktischen Probleme im Glauben nicht verschweigt, sondern offen anspricht. Das abschließende Kapitel richtet sich an diejenigen, die den Glaubensweg mit dem Herrn Jesus beschreiten und durch ihn freigemacht worden sind von der Kraft der Sünde. „Die Sünde ist nicht immer am stärksten, wenn man ihre Kraft am meisten verspürt“.
Erskine zeichnet sich durch eine klare strukturierte und verständliche Darstellung der Sachverhalte aus. Schwierige theologische Themen wie die „Kraft der Sünde“ erklärt er so, dass auch ein „Laie“ versteht, was er aussagen möchte. „Der primäre Wert des menschlichen Lebens leitet sich von der Tatsache ab, dass er im Bilde Gottes geschaffen wurde. Wie schrecklich ist nun dieser Stachel der Sünde, der imstande ist, den Menschen, um dieses so wertvolle Leben zu bringen und somit das Ebenbild Gottes im Menschen anzugreifen, um es zu entstellen und zerstören!“ Der Verlag hat hier den Weg des Autors beibehalten und mit Absätzen und Aufzählungen die Klarheit der Ausführung beibehalten.
Die Ausführungen richten sich an christliche Leser, enthalten aber auch verständliche Inhalte des Evangeliums für Nichtchristen. Es sei jedoch erwähnt, dass – obwohl der Schreibstil behutsam angepasst wurde – man sich ein wenig an die Sprache sowie den Tiefgang der Gedanken gewöhnen muss. Dies schadet dem Inhalt nicht, sondern fördert eher das aktive Mitdenken des Lesers.
Die Kraft der Sünde ist ein Appell an Gläubige, sich neu der Dramatik und der Grausamkeit der Übertretung der göttlichen Gebote bewusst zu werden, um das Erlösungswerk in Christus neu wertzuschätzen und in seiner Tiefe und Bedeutung zu erkennen. Vor dem Hintergrund eines immer stärker werdenden gefühlsbetonten und oberflächlichen Christseins, kann das Buch ein Weckruf zurück zu den Klarheiten der Reformation sein, die die biblischen Wahrheiten neu zum Leuchten brachte.
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25.02.2021

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Ein kleines Ratespiel zu Beginn. Welcher Begriff wird gesucht: „Übertretung eines göttlichen Gebotes“? Richtig, es handelt sich um das Wort Sünde. Der Ausdruck hat mittlerweile eine große Bedeutungsvielfalt, wodurch seine inhaltliche Brisanz verloren geht. Der Puritaner Ralph Erskine beleuchtet in „Die Kraft der Sünde“ dessen Bedeutung und seine gravierenden Folgen für den Menschen.
Ralph Erskine (1685-1752) war ein schottischer Prediger. Zusammen mit seinem Bruder Ebenezer Erskine hatte er bedeutenden Einfluss in der Kirche Schottlands. Er war als Prediger im schottischen Dunfermline tätig. Joel Beeke schreibt über ihn, „dass Erskine ein großer Mann Gottes, ein bedeutender Prediger sowie Poet gewesen ist“.
Das vorliegende Buch ist das erste des Autors, das in deutscher Übersetzung vorliegt. Es scheint so als ob sich Erskine mit dem Thema in mehreren Predigten beschäftigt hat, die er 1727 zu verschiedenen Anlässen hielt. „Sünde hat die Kraft zu verunreinigen, und die Kraft zu zerstören; die Kraft zu töten und zu verdammen“. Der Verfasser ist dabei davon überzeugt, „dass die Kraft der Sünde derartig groß ist, dass alle Menschenkinder und auch die meisten Kinder Gottes von ihr gefangen gehalten werden. […] Doch so stark die Sünde auch ist, so erkennt man ihre Kraft noch nicht, und nur wenige wissen, worin ihre Macht besteht“. Daher lautet die Ausgangsthese des Verfassers folgendermaßen: „Die Kraft der Sünde liegt im Gesetz. Die Macht und Herrschaft der Sünde besteht so lange weiter, bis der Sünder gleichsam mit der scharfen Klinge des Geistes Christi geschoren und dadurch vom Gesetz abgeschnitten und mit Christus, der Erfüllung des Gesetzes, verbunden wird“. Damit möchte er jedweder religiösen Handlung einen Riegel vorschieben.
Zwei Grundsätze leiten Erskine bei seinen Ausführungen:
1) Die Sünde ist eine starke und mächtige Angelegenheit.
2) Die Kraft der Sünde ist das Gesetz oder das Gesetz der Werke ist die Kraft der Sünde bei einem Sünder, der es missachtet und übertreten hat.
Und so führt er die Lehre darüber folgendermaßen aus. Zunächst zeigt er das Wesen und die Natur der Sünde auf. Schließlich ist sie nichts anderes als Rebellion gegen Gott. Danach blickt er auf ihre Beschaffenheit. Die zehn Merkmale bieten eine gute Reflexionsmöglichkeit des eigenen Sündenverständnisses. Gelungen ist die Thematisierung der Dimensionen der Sünde in den grammatikalischen Formen des Indikativs, Komparativs und Superlativs. Daraus zeigt sich nämlich die Kraft der Sünde. „Wenn der Mensch am heiligsten sein sollte, erweist sich die Sünde gerne am stärksten“. Das Ganze führt zu der Beschäftigung mit dem Woher. „Was das Gesetz verlangt, das tut der Mensch mit seinen aktiven begangenen Sünden, und was das Gesetz verbietet, davon nimmt der Mensch Abstand durch seine Unterlassungssünden“. Erskine geht auf den Urheber – den Teufel -, genauso wie auf die Werke des Gesetzes ein. Kapitel fünf erläutert die praktischen Anwendungen. Wie in den vorherigen Ausführungen ist er auf den Erlöser ausgerichtet. Er möchte keine „To-Do-Liste“ seinem Leser an die Hand geben, sondern stellt das Erlösungswerk Christi vor. Durch die Kraft, die den Herrn aus dem Tode erweckte, kann der Christ leben und ist befreit von der Kraft der Sünde und muss sich nicht dem Gesetz unterwerfen, das ja vielmehr Wegweiser auf Christus hin ist. Das vorletzte Kapitel widmet sich diversen Einwänden. Denn das zeichnet Erskine auch aus, dass er die wahren praktischen Probleme im Glauben nicht verschweigt, sondern offen anspricht. Das abschließende Kapitel richtet sich an diejenigen, die den Glaubensweg mit dem Herrn Jesus beschreiten und durch ihn freigemacht worden sind von der Kraft der Sünde. „Die Sünde ist nicht immer am stärksten, wenn man ihre Kraft am meisten verspürt“.
Erskine zeichnet sich durch eine klare strukturierte und verständliche Darstellung der Sachverhalte aus. Schwierige theologische Themen wie die „Kraft der Sünde“ erklärt er so, dass auch ein „Laie“ versteht, was er aussagen möchte. „Der primäre Wert des menschlichen Lebens leitet sich von der Tatsache ab, dass er im Bilde Gottes geschaffen wurde. Wie schrecklich ist nun dieser Stachel der Sünde, der imstande ist, den Menschen, um dieses so wertvolle Leben zu bringen und somit das Ebenbild Gottes im Menschen anzugreifen, um es zu entstellen und zerstören!“ Der Verlag hat hier den Weg des Autors beibehalten und mit Absätzen und Aufzählungen die Klarheit der Ausführung beibehalten.
Die Ausführungen richten sich an christliche Leser, enthalten aber auch verständliche Inhalte des Evangeliums für Nichtchristen. Es sei jedoch erwähnt, dass – obwohl der Schreibstil behutsam angepasst wurde – man sich ein wenig an die Sprache sowie den Tiefgang der Gedanken gewöhnen muss. Dies schadet dem Inhalt nicht, sondern fördert eher das aktive Mitdenken des Lesers.
Die Kraft der Sünde ist ein Appell an Gläubige, sich neu der Dramatik und der Grausamkeit der Übertretung der göttlichen Gebote bewusst zu werden, um das Erlösungswerk in Christus neu wertzuschätzen und in seiner Tiefe und Bedeutung zu erkennen. Vor dem Hintergrund eines immer stärker werdenden gefühlsbetonten und oberflächlichen Christseins, kann das Buch ein Weckruf zurück zu den Klarheiten der Reformation sein, die die biblischen Wahrheiten neu zum Leuchten brachte.
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